Der finanzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag Marius Weiß hat in der heutigen Landtagsdebatte zum sogenannten Hessengeld und der damit verbundenen Eigenheimförderung der schwarzroten Landesregierung von einem Förderprogramm für die breite Mitte der hessischen Bevölkerung gesprochen.
Weiß sagte am Mittwoch im Plenum des Landtags in Wiesbaden: „Bis zum Ende der Legislaturperiode Anfang 2029 werden wir deutlich über 100.000 hessische Familien fördern. Rund einer halben Million Menschen werden wir helfen, künftig in einer eigenen Immobilie zu wohnen. Dafür nimmt die Hessen-Koalition mehr als zwei Milliarden Euro in die Hand nehmen. Mit der Förderung, die auf den Ersterwerb beschränkt ist, legen wir einen Fokus auf junge Familien. Diese Begrenzung trägt, wie die Streckung der Auszahlung auf zehn Jahre dazu bei, dass wir haushaltspolitisch verantwortlich handeln. Zudem trägt sich das Hessengeld durch die Grunderwerbssteuer bei Familien selbst, die ohne das Hessengeld gar nicht gebaut oder gekauft hätten. Dies sind nur einige Vorteile neben der Stärkung des ländlichen Raums und der Funktion eines Konjunkturprogramms für die gebeutelte Bauwirtschaft.“
Weiß betonte, dass es eben doch einen Unterschied mache, wer das Land regiere. Das würden die Menschen in Hessen bereits nach wenigen Monaten merken.