Schwimmen ist mehr als nur eine Sportart. Schwimmen ist ein Lebensgefühl und dabei üben Schwimmbäder eine wichtige soziale Funktion aus. Für viele Hessinnen und Hessen gehört der Familienausflug in eine Schwimmhalle oder im Sommer in ein Freibad zu einem gelungenen Ausflug hinzu.
Der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Oliver Ulloth, bekräftigte heute in Wiesbaden die Notwendigkeit von Schwimmunterricht in Hessen:
„Für alle Bürgerinnen und Bürger Hessens sollte der richtige Umgang im Wasser bereits im Kindesalter beginnen. Jedoch ist der Schwimmunterricht in vielen Fällen von großen organisatorischen Herausforderungen betroffen. Die Gründe hierfür sind vielschichtig: Schwimmhallen und Freibäder schließen, weil sie marode sind oder deren Kosten durch die kommunalen Betreiber nicht gedeckt werden können. Um genau diese sanierungsbedürftigen Schwimmhallen und Freibäder vor einer Schließung zu bewahren, bedarf es an Investitionen zur Modernisierung und Erhaltung unserer hessischen Bäderinfrastruktur. Die hessische Landesregierung knüpft genau da an und entwickelt das SWIM-Programm weiter – für den Erhalt und die Sanierung von Schwimm- und Freibädern.
Aus dem SWIM-Programm wird SWIMplus. Somit wird das bisherige Programm nicht einfach nur fortgesetzt, sondern um Angebote zur Bewegungsförderung und für Familien erweitert. Mit ‚11 + 1 für Hessen‘, dem Sofort-Programm der Hessen-Koalition, zeigt die Landesregierung, dass ihr der Sport in Hessen am Herzen liegt und stärkt explizit den Schwimmsport, die Gesundheitsförderung und das hessische Freizeitangebot.“