Anlässlich der Debatte im Verkehrsausschuss des Hessischen Landtags über die neuerlichen Verzögerungen bei der Sprengung der Salzbachtalbrücke und über die Erläuterungen der Autobahn GmbH dazu erklärte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Tobias Eckert:
„Die Geduld der Menschen in der Region wird durch die Verzögerung weiter auf die Probe gestellt. Wir hoffen, dass der Zeitplan nun endlich so steht und dass es keine weiteren Hiobsbotschaften gibt. Der sonst so redegewandte Verkehrsminister Al-Wazir hat sich erstaunlich wortkarg gegeben. Ob er wohl hofft, dass niemand mehr daran denkt, dass er seit Beginn seiner Amtszeit bis Ende 2020 die Verantwortung für diese Brücke hatte? Diese Nebelkerzen lassen wir dem Verkehrsminister aber auch heute nicht durchgehen. Es gab ausreichend viele und ausreichend deutliche Warnsignale zum Zustand der Brücke, bei denen der Minister hätte handeln müssen. Die Einstellung der händischen Sonderprüfung ab November 2019 ist unseres Erachtens ein gravierender Fehler gewesen.“