Der Hessische Landtag hat heute über die Ausstattung des Katastrophenschutzes in Hessen debattiert. Dabei dankte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Tobias Eckert, den ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern im Katastrophenschutz für ihre Tätigkeit, die das Leben der Menschen in Hessen sicherer mache.
Eckert sagte: „Die Ehrenamtlichen schützen und retten jeden Tag Leib und Leben, Hab und Gut. Das kann man gar nicht hoch genug anerkennen. Das bürgerschaftliche Engagement der Katastrophenschützer hat aber nicht nur unser aller Dank verdient, sondern auch Anerkennung in Form einer guten Ausstattung mit Material und Arbeitsgerät sowie mit einer solide finanzierten und organisierten Aus- und Fortbildung.“
Zugleich forderte Eckert einen größeren Einsatz gegen die An- und Übergriffe gegen alle Angehörigen der Schutz- und Rettungsdienste: „Wer Unfall- und Katastrophenhelfer bei der Arbeit behindert, muss bestraft werden. Es ist ein Zeichen von gesellschaftlicher Verrohung, wenn die Einsatzkräfte von Gaffern beleidigt oder gar körperlich angegriffen werden. Dagegen müssen wir uns gemeinsam stellen, wir müssen derlei Entgrenzungen strafrechtlich verfolgen und gesellschaftlich ächten“, forderte Tobias Eckert.