Der Frankfurter SPD Landtagsabgeordnete fordert die Landesregierung auf den Mieterschutz ernst zu nehmen und die Kündigungssperrfristverordnung über den 31.12.2009 zu verlängern.
Sollte die Landesregierung den Kündigungsschutz nicht verlängern, dann drohen die betroffenen Haushalte zum Spielball von Umwandlungsspekulanten zu werden. Außerdem bestehe in der Folge die Gefahr, dass preiswerter Wohnraum auf dem privaten Wohnungsmarkt verloren gehe, so Grumbach.
Mieterinnen und Mieter zahlreicher Kommunen im Rhein-Main-Gebiet deren Wohnung zu einer Eigentumswohnung umgewandelt wurde, waren bislang durch einen besonderen Kündigungsschutz zusätzlich abgesichert. Erst nach einer Sperrfrist von 10 Jahren konnten die neuen Vermieter Eigenbedarf geltend machen. Die hessischen Mieterinnen und Mieter sind nun verunsichert und wissen nicht, ob der geltende Kündigungsschutz auch im kommenden Jahr bestand haben wird.