Das Kabinett hat heute die Eckpunkte für das künftige Hessengeld beschlossen, das die Bürgerinnen und Bürger beim Ersterwerb einer selbstgenutzten Immobilie finanziell entlasten wird. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Tobias Eckert, sagte dazu:
„Der heutige Eckpunktebeschluss des Kabinetts macht den Weg frei für eine neue, bundesweit beispielhafte Förderung von Wohneigentum in Hessen. Ich denke, dass wir mit dem Hessengeld das richtige Zeichen setzen, indem wir die Menschen auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden spürbar entlasten. Wir wollen mit dem Hessengeld vor allem diejenigen unterstützen, die wegen gestiegener Baukosten und Zinsen eine finanzielle Überforderung fürchten und deswegen aktuell vom Kauf eines eigenen Zuhauses zurückschrecken. Außerdem gibt das Hessengeld einen wichtigen Impuls für die Bauwirtschaft in unserem Land, die sich aktuell in einer schwierigen Situation befindet.
Eine solide finanzierte Immobilie zu besitzen, gibt lebenslang Sicherheit. Das Hessengeld soll dazu beitragen, dass mehr Menschen – insbesondere junge Familien – diese Sicherheit erlangen können. Insbesondere für den ländlichen Raum liegen hierin besondere Chancen und Perspektiven.
Die Koalition von CDU und SPD fördert damit das bezahlbare Wohnen in Hessen und investiert so in die Zukunft unseres Landes. Dasselbe gilt natürlich auch für den Bau von Mietwohnungen, über dessen Beschleunigung und Ausweitung wir uns in der Koalition einig sind.“
Hintergrund:
Das Hessengeld soll für Käufe, die ab dem 1. März 2024 getätigt wurden, gelten. Die Details des Förderprogramms sollen bis zum Sommer erarbeitet werden, Förderanträge können voraussichtlich ab Herbst gestellt werden. Die ersten Auszahlungen des Hessengeldes sollen noch in diesem Jahr geleistet werden.
Weiteren Informationen zum Hessengeld finden sich unter www.hessengeld.de.