Im Rahmen aktueller Ermittlungen gegen Beamtinnen und Beamte der hessischen Bereitschaftspolizei erneuert die innenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Heike Hofmann, ihre Forderung nach der Implementierung einer neuen Fehler- und Führungs- sowie einer transparenten Informationskultur:

„Nachdem nun eine ‚nicht unerhebliche Menge Betäubungsmittel‘ bei hessischen Bereitschaftspolizisten gefunden wurde, fordern wir als SPD-Fraktion von Innenminister Beuth auch in diesem Fall vollumfängliche Aufklärung, eine neue Fehler- und Führungs- sowie eine transparente Informationskultur. Dem werden wir im nächsten Innenausschuss auch nachgehen.

Über den Sommer konnte ich während meiner Sicherheitstour sehen, dass der Beruf der Polizeibeamtin und des Polizeibeamten sehr anspruchs- und verantwortungsvoll ist, sie sich aber in der Mehrzahl an geltendes Recht halten und gute und wertvolle Arbeit leisten. Ein Generalverdacht führt daher jede Diskussion ad absurdum. Denn am Ende ist für die allgemeine Situation innerhalb der hessischen Polizei nur eine Person verantwortlich: Innenminister Peter Beuth.“