Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Nina Heidt-Sommer, begrüßt den Erhalt der beiden Großküchen am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM). Damit sind frühere Pläne des Klinikums vom Tisch, die vorsahen, die Küche am Standort Marburg zu schließen und das Essen für die Patientinnen und Patienten dort aus der Gießener Klinikküche anliefern zu lassen.
Nina Heidt-Sommer sagte dazu am Mittwoch in Wiesbaden:
„Die so genannte ‚Zwei-Küchen-Lösung‘, die den Küchenbetrieb des UKGM sowohl in Gießen als auch in Marburg sicherstellt, ist im Sinne der Patientinnen und Patienten, vor allem aber auch im Sinne der Beschäftigten, die eine gesicherte berufliche Perspektive erhalten. Die Zusage, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit befristeten Arbeitsverträgen zunächst für zwei Jahre weiter zu beschäftigen, ist gut. Noch besser ist die Aussicht, die betreffenden Beschäftigten mit Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich der Krankenversorgung in langfristige Arbeitsverhältnisse beim UKGM zu überführen.
Dass die Küche am UKGM-Standort Marburg und die Arbeitsplätze, die daran hängen, nun erhalten bleiben, ist das Ergebnis konstruktiver Gespräche, die Minister Gremmels und die Fachbeamten seines Hauses in den zurückliegenden Wochen und Monaten mit den Betreibern des Klinikums geführt haben. Wer einen an der Sache orientierten Kompromiss zum Nutzen aller sucht, der findet ihn auch – das haben Wissenschaftsminister Gremmels und sein Team bewiesen.“