„Seit Wochen liegen zahlreiche Beschwerden von Eltern vor, die sich aufgrund überfüllter Schulbusse, Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder in der Corona-Pandemie machen und die Landesregierung hat es immer noch nicht geschafft, ausreichende Lösungen zum Schutz der Schülerinnen und Schüler vorzulegen“, sagte heute der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Christoph Degen.

„Wir werden deshalb einen Antrag zur Beratung in den Geschäftsgang des Hessischen Landtags einbringen, in dem wir die Landesregierung auffordern, die rechtlichen Möglichkeiten zu schaffen, damit Reisebusse im Schülerverkehr eingesetzt werden können. Zudem stehen im Schattenhaushalt der Landesregierung genügend Mittel bereit, die den Schulträgern zur Organisation zusätzlicher Schülerverkehre zur Verfügung gestellt werden können. Die Landesregierung hat lange genug gewartet und die Sorgen der Eltern und Schülerinnen und Schüler und Schulträgern nicht ernst genommen. Die Landesregierung muss jetzt Farbe bekennen.“