Anlässlich der Statements von Bündnis90/Die Grünen gegen die SPD betreffend „Klimaneutralität 2038“ erklärt Kaweh Mansoori, Bezirksvorsitzender der SPD Hessen-Süd, stellv. Landesvorsitzender der SPD Hessen und Bundestagskandidat im Wahlkreis Frankfurt 183:
„Beschäftigte, Industrie, von der Energiewende betroffene Regionen und Politik haben einen Weg vereinbart, wie der Kohleausstieg bis spätestens 2038 gelingen soll. Das schafft Planbarkeit. Ich wünsche mir dennoch einen früheren Kohleausstieg. Hierzu muss der Ausbau der Windkraft beschleunigt werden. Im Jahr 2021 sind unter CDU und Grüne in Hessen bis jetzt neun neue Windkraftanlagen errichtet worden. Drei wurden stillgelegt. Das ist viel zu langsam um den Kohleausstieg schneller zu schaffen. Die SPD will den nationalen CO-2 Ausstoß bis 2030 um mindestens 66 % reduzieren um die Klimaziele von Paris einzuhalten. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss endlich Fahrt aufnehmen. Es braucht vor allem mehr Vorrangflächen, schnellere Planungszeiten und die Abschaffung unsinniger Abstandsregeln. Hilfreich wäre aber auch, wenn Parteien, die ambitionierte Klimaziele vertreten, sich auch dann für die Errichtung der Windräder und Übertragungsnetze stark machen, wenn sie im eigenen Vorgarten entstehen.“