Zu den heutigen Beschlüssen des schwarzgrünen Corona-Kabinetts sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Günter Rudolph:
„Es gab und gibt letztlich keine Alternative dazu, den Menschen eine Perspektive für die Rückkehr zu einem normaleren, weniger eingeschränkten Leben zu eröffnen. Die neuen Regelungen, die die Landesregierung heute vorgestellt hat, sind unglaublich kompliziert und in Stellen sicherlich nur schwer umzusetzen. Meine Fraktion hätte es begrüßt, wenn Hessen sich mit den anderen Bundesländern abgestimmt hätte, um einen Lockerungsflickenteppich zu vermeiden. Das ist offensichtlich nicht geschehen. Oberste Priorität muss es aber haben, das Impfen in Hessen voranzubringen. Hier ist unser Land immer noch zu langsam und zu schlecht organisiert. Der Weg aus der Pandemie führt über die drei Stationen Testen, Impfen und Lockern. Solange die hessische Landesregierung die Impfkampagne nicht beschleunigt, wird leider weiterhin gelten: Hessen hinten.“