Am 10. Februar 2024 findet der Tag der Kinderhospizarbeit statt. Der Tag soll auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder und deren Familien aufmerksam machen und in der Gesellschaft ein Bewusstsein für die Arbeit der Kinderhospize schaffen. An diesem Tag steht ein sichtbar getragenes grünes Band als Zeichen gesellschaftlicher Solidarität. Es soll die Hoffnung ausdrücken, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und deren Familien verbünden.
Dr. Daniela Sommer, pflege- und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, sagte dazu am Freitag in Wiesbaden:
„Ich bin froh, dass Eltern mit schwersterkrankten Kindern Kinderhospize und Kinderhospizdienste nutzen können und dass sich Haupt- und Ehrenamtliche in einem so sensiblen Feld engagieren. Viele betroffene Familien benötigen diese Unterstützung, um den Alltag wieder besser gestalten zu können. Deswegen ist es wichtig, diese Arbeit zu stärken und zu unterstützen, damit Eltern und Kinder in ganz Hessen mit ihren Sorgen und Nöten nicht alleine sind.“
Umso wichtiger sei das flächendeckende Versorgungsangebot. „Unser Ziel ist es, dass sich Eltern auf eine lückenlose Unterstützung, Hilfe und ausreichende Angebote verlassen können. Die Landesregierung wird die ambulante und stationäre Hospizarbeit und Palliativ-Pflege weiter stärken, um Betroffene gut zu versorgen. Kinderhospizarbeit muss jeden Tag wahrnehmbar sein und wir alle sollten deshalb für alle sichtbar ein grünes Band der Solidarität tragen“, so Dr. Sommer.