Die immer weiter steigenden Belastungen für die Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen erfordere nach Auffassung der sozialpolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Lisa Gnadl, endlich auch das Handeln der Hessischen Landesregierung. Damit schließt sie sich uneingeschränkt der gestrigen Forderung des DGB-Hessen-Thüringen nach einem hessischen Notfallfonds an.
„Wir müssen auf allen Ebenen alles dafür tun, um den finanziell schwächeren Haushalten wirksam unter die Arme zu greifen“, erklärt Gnadl. Der Bund habe bereits zahlreiche Entlastungspakete geschnürt und plane bereits ein weiteres, um den Bürgerinnen und Bürgern bei der Bewältigung der Kosten für Energie, Lebensmittel und Mobilität zu helfen. Es habe oberste Priorität, dass alle Hessinnen und Hessen durch den Winter kommen, ohne in ihren Wohnungen frieren zu müssen oder im kommenden Jahr ihre Gasrechnung nicht bezahlen zu können. „Die Energiekrise darf nicht zu einer sozialen Krise werden und dazu muss auch Hessen einen Beitrag leisten“, so Gnadl.